Crowdworking bezeichnet das Vergeben von Aufträgen, meist zerstückelt in kleinere Teilaufgaben, über digitale Plattformen an Crowdworker, die entweder eigene Beschäftigte (internes Crowdworking) oder als Selbständige tätig sind (externes Crowdworking). Da es sich in der Regel um kleinere Aufgaben handelt, werden diese entsprechend niedrig entlohnt.
Ein Beispiel für einen externen Crowdworking-Vermittler ist die Online-Plattform upwork.com.
Während Crodworking für Unternehmen eine meist kostengünstigere und schnellere Alternative zur Beauftragung eines externen Dienstleisters ist, liegt der Vorteil für Crowdworker vor allem in der hohen Flexibilität sowie der Möglichkeit zur Selbstbestimmung.
Siehe auch: Clickworking
Links:
- https://www.haufe.de/personal/hr-management/was-versteht-man-unter-crowdworking_80_389120.html
- http://karrierebibel.de/crowdworking/
Studien:
- Leimeister, J. M., Durward, D., & Zogaj, S. (2016). Crowd Worker in Deutschland: Eine empirische Studie zum Arbeitsumfeld auf externen Crowdsourcing-Plattformen (No. 323). Study der Hans-Böckler-Stiftung. https://www.econstor.eu/bitstream/10419/146407/1/867095172.pdf
- Hensel, I., Koch, J., Kocher, E., & Schwarz, A. (2016). Crowdworking als Phänomen der Koordination digitaler Erwerbsarbeit-Eine interdisziplinäre Perspektive. Industrielle Beziehungen, 23(2), 162. https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/br/arbeitsrecht/mitarbeiter-innen/lehrstuhlinhaberin/kocher/Publikationen/Aufsaetze/IndBez_2_16_Hensel-etal.pdf