Gemüsekooperative Köln
Themen
Beschreibung
Die Gemüsekoop ist eine Gruppe engagierter Menschen (Gärtner*innen und Fachfremde), die ab März 2017 auf 2,4ha Land bei Köln-Lövenich ökologisches Gemüse anbauen werden. Dies wird im Rahmen einer Solidarischen Landwirtschaft / CSA geschehen. Die CSA ist ein alternatives Wirtschaftsmodell, bei dem Menschen und Hof eine Gemeinschaft bilden, in der Anbau, Ernte und Risiko gemeinsam getragen werden. Das heißt für euch: leckeres, gesundes und vielfältiges Gemüse, das, natürlich regional und saisonal, in eurer Nähe angebaut wird! - ein Hof, auf dem ihr jederzeit willkommen seit mitzuhelfen und auch mitzubestimmen - und last but not least: die Welt ein winziges Stück besser machen :-) Bei Solidarischer Landwirtschaft (kurz Solawi) handelt es sich um eine regionale Wirtschaftsgemeinschaft: Ein Team von Gärtner*innen baut auf einer Fläche Lebensmittel für eine feste Gruppe Menschen an, diese finanzieren jeweils für ein Jahr die Bewirtschaftung der Flächen und teilen im Gegenzug die Ernte unter sich auf.
Die Lebensmittel werden also nicht über den Markt vertrieben. Hierdurch wird den Gärtner*Innen ermöglicht, sich unabhängig von Preisdruck einer guten landwirtschaftlichen Praxis zu widmen, den Boden fruchtbar zu erhalten und bedürfnisorientiert zu wirtschaften.
Die Mitglieder erhalten die gesamte Ernte. Der persönliche Bezug macht die gegenseitige Verantwortung bewusst. Die Mitglieder erleben, wie ihre Ernährungsentscheidung die Kulturlandschaft gestaltet, soziales Miteinander, Naturschutz und (Arten-)Vielfalt ermöglicht und so eine zukunftsfähige Landwirtschaft stattfinden kann.
Alle teilen sich das damit verbundene Risiko, die Kosten und die Ernte. Dieses Konzept hat uns so begeistert, dass wir 2015 begonnen haben, eine Solawi für Köln aufzubauen.
Die Lebensmittel werden also nicht über den Markt vertrieben. Hierdurch wird den Gärtner*Innen ermöglicht, sich unabhängig von Preisdruck einer guten landwirtschaftlichen Praxis zu widmen, den Boden fruchtbar zu erhalten und bedürfnisorientiert zu wirtschaften.
Die Mitglieder erhalten die gesamte Ernte. Der persönliche Bezug macht die gegenseitige Verantwortung bewusst. Die Mitglieder erleben, wie ihre Ernährungsentscheidung die Kulturlandschaft gestaltet, soziales Miteinander, Naturschutz und (Arten-)Vielfalt ermöglicht und so eine zukunftsfähige Landwirtschaft stattfinden kann.
Alle teilen sich das damit verbundene Risiko, die Kosten und die Ernte. Dieses Konzept hat uns so begeistert, dass wir 2015 begonnen haben, eine Solawi für Köln aufzubauen.