i-share

Welchen Beitrag leisten Geschäftsmodelle der Sharing Economy zum nachhaltigen Wirtschaften in Deutschland?

Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy versprechen, in unterschiedlicher Form zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen beizutragen. Es fehlten jedoch bisher ein systematischer Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle, eine vergleichende Analyse ihrer Wirkungen hinsichtlich dieser Ziele und eine Abschätzung des gesamtgesellschaftlichen Beitrags. Das Forschungsprojekt i-share hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücken zu schließen. In qualitativen und quantitativen Studien wurden Geschäftsmodelle von 20 Sharing Formen erforscht, ihre sozialen, ökonomischen und ökologischen Wirkungen quantitativ abgeschätzt und das Arbeiten in der Sharing Economy untersucht.


News

 
Im vierten Kapitel des ersten i-share Reports stehen sogenannte "Communities" im Fokus des Interesses. So sind Communities eine essentielle Komponente der Sharing-Economy-Organisationen und eine notwendige Bedingung für deren Erfolg und Überleben. Doch welche Modalitäten und Formen von Communities in der Sharing Economy können genau diskriminiert werden? Wie stellen die Sharing-Economy-Organisationen bei aller Heterogenität sicher, dass ihre Communities an einheitlichen bzw. gemeinschaftlichen Zielen ausgerichtet sind? Wie lassen sich Communities steuern, koordinieren und kontrollieren? Diesen Fragen gehen Indre Maurer, Philipp Mosmann, Jennifer Klutt und Mark Okraku von der Universität Göttingen in diesem Artikel nach.
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Die Aspekte Vielfalt und Online-Gemeinschaft sind idiosynkratische Kernbereiche der Sharing Economy. Doch wie zeigt sich die Vielfältigkeit der Sharing Economy; Was sind Dimensionen ihrer Mannigfaltigkeit? Wie lässt sich die Sharing Economy mit traditionellen Formen des Wirtschaftens vergleichen und wo gibt es Unterschiede zwischen Beiden? Neben diesen Fragen gilt es im fünften Kapitel des ersten i-share Reports das Phänomen der Online-Gemeinschaften plattformbasierter Sharing Economies zu beleuchten: Welches Verhältnis besteht zwischen Online-Gemeinschaft und Sharing-Economy-Organisation? Und wie steuert eine Sharing-Economy-Organisation ihre Online-Gemeinschaft? Eine Untersuchung von Johanna Mair und Georg Reischauer (Forschungsteam Hertie School).
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Informationstechnologie (IT) ist eine zentrale Triebfeder der Sharing Economy. IT möchte helfen Komplexität zu reduzieren, Interaktionen zu vereinfachen und Koordinationsprobleme zu lösen. Doch wie genau und an welchen Stellen bzw. in welchen Situationen kann IT tatsächlich einen Beitrag leisten? Und was wäre dieser Beitrag? Im sechsten und letzten Kapitel des ersten i-share Reports gehen Alexander Frey, Manuel Trenz, Adeline Frenzel und Daniel Veit (Forschungsteam Universität Augsburg) der Rolle von IT im komplexen Service-Ökosystemen von Sharing Economy Plattformen nach. Die Studie zeigt auf, dass IT vielfältige Beiträge zur Dienstleistungsinnovation in digitalen Sharing Economy Plattformen leistet. Die Autorinnen verweisen auf das Innovationspotential von IT und sprechen schließlich einige Optimierungsempfehlungen für Sharing Economy Plattformen im Umgang mit IT aus.
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Die Rolle der Informationstechnologie in der Sharing Economy
Vielfalt und Online-Gemeinschaften der Sharing Economy
Steuerung und Kontrolle von Communities in der Sharing Economy