i-share

Welchen Beitrag leisten Geschäftsmodelle der Sharing Economy zum nachhaltigen Wirtschaften in Deutschland?

Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy versprechen, in unterschiedlicher Form zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen beizutragen. Es fehlten jedoch bisher ein systematischer Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle, eine vergleichende Analyse ihrer Wirkungen hinsichtlich dieser Ziele und eine Abschätzung des gesamtgesellschaftlichen Beitrags. Das Forschungsprojekt i-share hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücken zu schließen. In qualitativen und quantitativen Studien wurden Geschäftsmodelle von 20 Sharing Formen erforscht, ihre sozialen, ökonomischen und ökologischen Wirkungen quantitativ abgeschätzt und das Arbeiten in der Sharing Economy untersucht.


News

 
Der erste i-share Report nimmt die deutsche “Sharing Economy” in den Blick und stellt die Frage, was die Sharing-Economy-Organisationen in Deutschland ausmacht und kennzeichnet. Im ersten i-share Report werden dazu Ergebnisse des i-share Forschungsnetzwerks zusammengefasst, die mehr über Besonderheiten und Merkmale von Sharing Organisationen und ihre Verbreitung in Deutschland verraten.
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Das geographische "Wo" der Sharing Economy wird im zweiten Kapitel des erstens i-share Report u.a. unter die Lupe genommen. Zwischen Stadt und Land herrscht bekanntermaßen ein eigentümliches Verhältnis. Doch wie sieht es in dieser Hinsicht mit der Sharing Economy in Deutschland aus? Wo und vor allem in welchen Bereichen in Deutschland agieren Sharing Organisationen? Ist die Sharing Economy ein rein urbanes Phänomen oder besitzt das Rurale gleichermaßen seine eigenen Formen des gemeinschaftlichen Teilens, Nutzens und Besitzens? Ein Kapitel von Achim Oberg, Dominika Wruk, Stefan Berwing, Olaf Kellermeier und Tino Schöllhorn – Forschungsteams ifm Universität Mannheim und Plattform GmbH. 
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Tauschen, Teilen und Verleihen – nur moderne Phänomene? Mitnichten! Im dritten Kapitel des ersten i-Share Reports geht es um die Frage welche historischen Formen gemeinschaftlicher Ressourcennutzung zu konstatieren sind und wie sich diese so systematisieren lassen, dass sie mit modernen Formen des "Sharings" vergleichbar sind. Es zeigen sich vielseitige Verbindungen zwischen modernen und historischen Formen der gemeinschaftlichen Ressourcennutzung. Die moderne "Sharing Economy" emergiert nicht aus dem Nichts, sondern knüpft vermittelt über Transformations- und Imitationsmechanismen, an historische Sharing-Traditionen an. Die Autorinnen Indre Maurer, Philipp Mosmann, Jennifer Klutt
und Mark Okraku (Forschungsteam Universität Göttingen) sprechen in diesem Zusammenhang von einer Renaissance gemeinschaftlicher Ressourcennutzung.
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Die Sharing Economy als historisches Phänomen
Verbreitung der Sharing Economy in Deutschland
Erster Teil des i-share Reports als PDF verfügbar