In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Geschäftsmodelle des Teilens, Tauschens und Verleihens entstanden. Sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der Presse wird der mögliche Beitrag der Sharing Economy zu einer nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft kontrovers diskutiert. Dabei werden mögliche positive und negative ökonomische, ökologische und soziale Wirkungen dargestellt. Es gibt jedoch kaum Studien, die diese Wirkungen quantifizieren. Das möchten wir mit dieser Studie ändern. Dafür haben wir das i-share Wirkungsmodell entwickelt. Im Vortrag stellen wir das Modell vor und berichten über erste Beobachtungen aus der laufenden empirischen Studie.
Das gesamte Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:
https://www.i-share-economy.org/home/drittes-i-share-symposium?daoref=31137
Über die Vortragenden
Dr. Dominika Wruk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim. Dort forscht sie zur Entstehung und Verbreitung neuer Organisationsformen und -Konzepte und dazu, wie diese bestehende Branchen und Felder beeinflussen. Sie koordiniert das i-share Projekt mit und leitet seit Juni 2017 eine SÖF-Nachwuchsgruppe.
Marina Friedrich, M.Sc. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für ABWL, Public & Nonprofit Management an der Universität Mannheim. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und an der HEC Paris mit den Schwerpunkten Public und Nonprofit Management sowie Controlling. In Ihrer Forschung befasst Marina Friedrich sich mit Effizienzanalysen und Fragen des Nachhaltigkeitsmanagements.
16.10.17