i-share

Welchen Beitrag leisten Geschäftsmodelle der Sharing Economy zum nachhaltigen Wirtschaften in Deutschland?

Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy versprechen, in unterschiedlicher Form zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen beizutragen. Es fehlten jedoch bisher ein systematischer Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle, eine vergleichende Analyse ihrer Wirkungen hinsichtlich dieser Ziele und eine Abschätzung des gesamtgesellschaftlichen Beitrags. Das Forschungsprojekt i-share hat sich zum Ziel gesetzt, diese Lücken zu schließen. In qualitativen und quantitativen Studien wurden Geschäftsmodelle von 20 Sharing Formen erforscht, ihre sozialen, ökonomischen und ökologischen Wirkungen quantitativ abgeschätzt und das Arbeiten in der Sharing Economy untersucht.


News

 
Sharing Organisationen sind in ihren Handlungen nicht autark. Ihre Handlungsspielräume und Entwicklungsmöglichkeiten hängen von den Umfeldbedingungen ab, unter denen sie agieren. Bestehende Gesetze und Regulierungen, Aktivitäten von Verbänden, Fördervereinen und der Zivilgesellschaft, Anforderungen und Verhalten von KundInnen und BürgerInnen beeinflussen, welche Modelle sich durchsetzen und welche Wirkungen Sharing Modelle haben. Welche Faktoren werden als förderlich, welche als hinderlich wahrgenommen und wie engagieren sich Sharing Organisationen selbst dabei, diese Umfeldbedingungen zu gestalten? Im vorliegenden Kapitel widmen sich Sebastian Vith, Dominika Wruk, Achim Oberg, Renate Meyer und Markus Höllerer dieser Frage.
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In der Sharing Economy arbeiten verschiedene Personen auf ganz unterschiedliche Art und Weise: Bezahlte MitarbeiterInnen verbringen ihren Arbeitstag in Sharing-Economy-Organisationen, Ehrenamtliche arbeiten in ihrer Freizeit freiwillig mit, AnbieterInnen stellen ihre Arbeitskraft oder verschiedene Produkte über Sharing-Plattformen bereit, Freelancer nutzen Coworking Spaces, um ihrer Arbeit nachzugehen. Diese verschiedenen Personengruppen und ihre Arbeit in der Sharing Economy wurden bei i-share untersucht. Die Merkmale, Herausforderungen und Potenziale des Arbeitens in der Sharing Economy wurden in qualitativen und quantitative Studien untersucht. Ergebnisse dieser Forschung werden im vorliegenden Report beschrieben. Herausgegeben wird der Report von Johanna Mair, Daniel Veit und Michael Woywode aus dem i-share Forschungsnetzwerk.
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In den letzten Jahren wurde die Frage, welche Auswirkungen die Sharing Economy auf die Arbeitswelt hat, immer stärker öffentlich und wissenschaftlich diskutiert. Wodurch sind diese Debatten gekennzeichnet? Was sind zentrale Themen und Besonderheiten in Bezug auf die einzelnen Personengruppen? Im vorliegen Kapitel liefern Dominika Wruk, Lena Falk-Walter, Mara Herz und Michael Woywode Antworten auf diese Fragen.
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Flexibilität oder Sicherheit? Debatten zum Themenfeld Arbeiten in der Sharing Economy
Wie ist Arbeiten in der Sharing Economy ausgestaltet? Der zweite i-share Report stellt sich dieser Frage und ist jetzt als PDF verfügbar
Wie sehen aktuell die Umfeldbedingungen für Sharing Organisationen in Deutschland aus?